Digital Experience Observability ist eine Methode, die blinde Flecken beseitigt und Ausfälle verhindert, die sich negativ auf die digitale Nutzererfahrung auswirken. Ziel ist es, beobachtete Telemetriedaten aus der gesamten digitalen Lieferkette in präventive Maßnahmen umzuwandeln.
Dies beinhaltet einen Prozess der Sammlung aktiver und passiver Telemetriedaten von allen kritischen Punkten im End-to-End-Pfad, die an der
Produktion, Verbesserung und Bereitstellung digitaler Erlebnisse für die Nutzer beteiligt sind.
Dazu gehören in der Regel die Anwendungs-Hosting-Umgebung und die zugehörige Infrastruktur einschließlich VMs, Servern, Microservices
usw., die digitalen internetbasierten Dienste, z. B. DNS, CDN, Sicherheit, die für die Sicherung und Verbesserung einer Anwendung erforderlich sind, sowie die Netzwerke und zugehörigen Protokolle, die für die Bereitstellung der Anwendung für den Benutzer erforderlich sind, und der Browser oder das physische Endpunktgerät, das der Benutzer für den Zugriff auf die Anwendung verwendet.
Jede dieser Ebenen spielt eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung der Anwendung für den vorgesehenen Nutzer und kann sich bei einem Ausfall nachteilig auswirken. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass alle diese Ebenen aktiv beobachtet und überwacht werden, um dem Anwendungsanbieter zu versichern, dass die Zielgruppe ein optimales digitales Erlebnis hat.